• 001--641176696.jpg
  • 002--303234423.jpg
  • 003--637856375.jpg
Glaserei - Glasnotdienst
Online-Shop

Sonnenschutzverglasung


Sonnenschutzgläser sorgen für Wärmereduzierung im Sommer bei gleichzeitig guter Lichtdurchlässigkeit und einem freien Blick nach draußen. Insbesondere wenn Außenbeschattungen nicht möglich oder erwünscht sind, stellen Sonnenschutzgläser eine willkommene Alternative dar.

Warum Sonnenschutzglas?

Drei sonnenklare Gründe:

1. Freie Sicht und Tageslicht!   Der besondere Vorteil von Sonnenschutzglas ist der freie Blick nach draußen und die Beleuchtung des Raums mit Tageslicht.

2. Gute Wärmedämmeigenschaften!   Durch ihren Aufbau können Sonneschutzverglasungen auch über einen sehr guten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) verfügen und so die Wärme im Winter im Raum lassen.

3. Unkomplizierter als andere Sonnenschutzalternativen! Gerade wenn Außenbeschattungen zu kostspielig oder konstruktiv nicht möglich sind, bieten Sonnenschutzverglasungen eine wilkommende Alternative. Auch in Bezug auf Verschleiß, Pflege und Reinigung können Sonnenschutzverglasungen gegenüber Rollläden, Markisen, oder Außenjalousien punkten.

Achtung: Die universelle, perfekte Sonnenschutzlösung gibt es nicht! Auch Sonnenschutzverglasungen haben Nachteile. Die Wirkung ist u.U. und je nach subjektivem Empfinden nicht ausreichend, so dass zusätzliche Beschattungen nötig werden. Es muss also immer im Einzelfall betrachtet werden, ob andere Alternativen mehr Nutzen bringen. Sollten sie Fragen zur Verwirklichung ihrer individuellen optimalen Sonnenschutzlösung haben beraten wir Sie gerne



Was ist Sonnenschutzglas?

Sonnenschutzverglasungen sind spezielle Flachgläser, welche die Sonneneinstrahlung ins Gebäudeinnere vermindern um damit einer zu starken Aufheizung entgegen zu wirken. In den Sommermonaten kann die Raumtemperatur so um 2 bis 5°C reduziert werden.

Der verminderte Energieeintrag wird bei Sonnenschutzglas durch Reflexion und Absorption erreicht:
Sonnenschutzverglas erhält seine Eigenschaften durch Beschichtungen und/ oder Einfärbungen der Gläser - je nachdem, ob das Sonnenschutzglas farbneutral oder farbig sein soll.  Die Beschichtungen (Metalloxidschicht) bewirken eine erhöhte Reflexion im nicht sichtbaren Bereich (Infrarotbereich) und/ oder sichtbaren Bereich und sorgen damit für eine reduzierte Transmission (vgl. Abbildung). Den eingefärbten Gläsern (Absorptionsglas) werden während der Herstellung Metalloxide beigemischt, wodurch eine bessere Absorption und dadurch eine niedrigere Strahlungstransmission bewirkt werden.

Glaserei- Glasnotdienst

Die Wirkungsweise einer Sonnenschutzverglasung wird  durch die drei Paramter Transmission, Reflexion und Absorption bestimmt:

(1) direkte Transmission:
Der Anteil der Sonneneinstrahlung, welcher direkt durch die Glasscheiben ins Gebäudeinnere gelangt.
(2) Reflexion:
Der Anteil der Sonneneinstrahlung, der direkt in die Umwelt zurückgeworfen (reflektiert) wird.
(3) Absorption:
Der Anteil der Sonneneinstrahlung, der in der Glasscheibe in Wärme transformiert wird.



Die Sonnenschutzwirkung wird durch den g-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gemessen. Der g-Wert ist die Summe aus der Sonnenenergie, die direkt durch die Verglasung ins Gebäudeinnere gelangt, sowie der Wärmeabgabe nach innen, welche bei der Glaserwärmung entsteht. Die Sonnenschutzwirkung ist also umso höher, je kleiner der g-Wert ist. Der g-Wert moderner Sonnenschutzverglasungen liegt zwischen 0,2 und 0,5 (zum Vergleich: einfache Weißglasscheibe 0,85; Wärmeschutzverglasungen 0,6 bis 0,65). Das bedeutet, nur 20 bis 50 % der eingestrahlten Energie erreichen den Raum hinter der Glasscheibe, wodurch eine spürbare Minderung der durchschnittlichen Raumtemperatur im Sommer erreicht wird. Dabei lassen Sonnenschutzverglasungen zwischen 50 und 70% (zum Vergleich: Wärmschutzverglasungen ca. 80%) des sichtbaren Lichts in den Raum, womit Büros und Wohnungsräume i.d.R. ausreichend hell sind. An dunklen Tagen kann zusätzliche Beleuchtung jedoch eher nötig sein als ohne die lichtreduzierende Verglasung. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass in Räumen mit normalgroßen Fenstern und mittelmäßiger Hitzebelastung im Normalfall ohnehin Sonnenschutzverglasungen mit geringem Schutz verwendet werden.

Die Sonnenschutzwirkung wird durch den g-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) gemessen. Der g-Wert ist die Summe aus der Sonnenenergie, die direkt durch die Verglasung ins Gebäudeinnere gelangt, sowie der Wärmeabgabe nach innen, welche bei der Glaserwärmung entsteht. Die Sonnenschutzwirkung ist also umso höher, je kleiner der g-Wert ist. Der g-Wert moderner Sonnenschutzverglasungen liegt zwischen 0,2 und 0,5 (zum Vergleich: einfache Weißglasscheibe 0,85; Wärmeschutzverglasungen 0,6 bis 0,65). Das bedeutet, nur 20 bis 50 % der eingestrahlten Energie erreichen den Raum hinter der Glasscheibe, wodurch eine spürbare Minderung der durchschnittlichen Raumtemperatur im Sommer erreicht wird. Dabei lassen Sonnenschutzverglasungen zwischen 50 und 70% (zum Vergleich: Wärmschutzverglasungen ca. 80%) des sichtbaren Lichts in den Raum, womit Büros und Wohnungsräume i.d.R. ausreichend hell sind. An dunklen Tagen kann zusätzliche Beleuchtung jedoch eher nötig sein als ohne die lichtreduzierende Verglasung. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass in Räumen mit normalgroßen Fenstern und mittelmäßiger Hitzebelastung im Normalfall ohnehin Sonnenschutzverglasungen mit geringem Schutz verwendet werden.